Immer wieder taucht in schwierigen Situationen in Führungsgruppen das Anliegen auf, über die Zusammenarbeit zu sprechen und die Kommunikation selbst zu thematisieren. Metakommunikation, also Sprechen über das Sprechen, ist in dieser Situation sicher angebracht und nützlich, gleichzeitig aber auch nicht ungefährlich. Denn wenn sonst keine Veränderung eintritt, kein gleichzeitiger Lernprozess stattfindet, dann stehen den Beteiligten auch für die Metakommunikation nur die alten Kommunikationsmuster zur Verfügung, und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die erhoffte Verbesserung im Gespräch miteinander nicht eintritt, sich unter Umständen die alten Kommunikationsmuster verfestigen und in der Folge die Enttäuschung wächst. Nützliche Ideen für erfolgreiche Metakommunikation finden Sie in diesem Leitfaden.